Staubwischen ist eine zeitaufwändige Tätigkeit, auf die die meisten von uns wahrscheinlich am liebsten ganz verzichten würden. Es ist definitiv nicht möglich, aber Sie können es einfacher machen.
Laut einer Studie der Zeitschrift „PM Fragen & Antworten“ verbringen wir ganze 16 Monate unseres Lebens mit Putzen. Eine kostbare Zeit, die wir dennoch gerne anders gestalten würden. Wenn wir uns zum Beispiel das Staubwischen ersparen könnten, würde uns das schon sehr helfen. Natürlich können wir nicht ganz darauf verzichten, aber mit diesen Tipps können Sie die Zeit, die Sie mit einem Staubtuch in der Hand verbringen, deutlich reduzieren.
Keine Chance für Staub: Vorbeugung
Der einfachste Weg, die Staubzeit zu reduzieren, besteht natürlich darin, den Staub nicht absetzen zu lassen. Dafür gibt es zwei wichtige Gebote: Erhöhen Sie die Luftfeuchtigkeit und lüften Sie regelmäßig. Luftfeuchtigkeit ist Ihr bester Verbündeter im Kampf gegen Staub. Eine Schüssel mit Wasser auf einem heißen Heizkörper kann ausreichen, um die Luftfeuchtigkeit durch Verdunstung zu erhöhen. Auch Zimmerpflanzen erhöhen die Luftfeuchtigkeit – und filtern gleichzeitig Schadstoffe aus der Luft, was wiederum die Staubentwicklung reduziert.
Wenn Sie die Wohnung regelmäßig lüften (am besten morgens und abends), ersetzen Sie staubige Luft durch frische, staubfreie Luft. Lüften ist sicherlich eine kleine Wissenschaft für sich, aber wir haben die wichtigsten Tipps für Sie zusammengefasst: Hier erfahren Sie, was Sie beim Lüften im Sommer beachten müssen und worauf es ankommt, wenn Sie Ihre Wohnung im Winter richtig lüften möchten.
Außerdem kann sich dort, wo keine Staubsensoren vorhanden sind, auch kein Staub absetzen. Reduzieren Sie daher am besten die Anzahl an Dekorationsgegenständen, Kissen und Decken in Ihrer Wohnung. Dies hilft nicht nur gegen Staub, sondern sorgt auch für eine offenere und hellere Atmosphäre in Ihren Räumen. Wenn Sie Probleme mit dem Aufräumen haben, haben wir hier die besten Tipps für die Reinigung Ihrer Wohnung. Kissen und Decken sollten Sie regelmäßig aus dem Fenster schütteln und Vorhänge mehrmals im Jahr waschen. Auf diese Weise kann sich kein Staub in Ihrem Zuhause festsetzen.
Schnell und sauber: Gut entstauben
Auch hier gilt: Achten Sie auf die Luftfeuchtigkeit! Denn es hilft Ihnen nicht nur, die Staubbildung zu verhindern, sondern ist auch sehr aktiv im Kampf gegen Staub. Beginnen Sie mit dem Staubsaugen glatter Böden. Wischen Sie erst dann den Staub von den Regalen, Schränken und Oberflächen – zum Beispiel mit einem feuchten Tuch (!) oder mit einem Mikrofasertuch oder einem elektrostatischen Staubwedel. Vergessen Sie nicht, auch die Lampen und die Oberseite der Schränke abzustauben. Diese Stellen sind zwar kaum sichtbar, doch hier sammelt sich Staub – und verteilt sich immer weiter im Raum, wenn man die Fenster oder Türen öffnet. Bei Lampenschirmen aus Stoff können Sie auch einfach eine Fusselrolle verwenden. Der letzte Schritt besteht darin, die Böden sorgfältig zu fegen. Dies ist der beste Weg, alles zu beseitigen